#52 Faszination Chirurgiemechanik – eine Azubi erzählt aus ihrer Ausbildung

Shownotes

MedTalk ON AIR

52. Folge MedTalk on Air – Faszination Chirurgiemechanik – eine Azubi erzählt aus ihrer Ausbildung (mit Jessica Kretzschmar)

Ohne Chirurgiemechanikerinnen und Chirurgiemechaniker gäbe es viele der präzisen Instrumente nicht, die in Operationssälen auf der ganzen Welt verwendet werden. In dieser Folge nimmt uns Jessica Kretzschmar mit in ihren Ausbildungsalltag – zwischen Werkbank, Feingefühl und Hightech. Sie erzählt, warum sie sich für diesen traditionsreichen Beruf entschieden hat, wie sich Handwerk und moderne Fertigungstechnologien in der Praxis verbinden und weshalb Tuttlingen als Weltzentrum der Medizintechnik dafür der perfekte Ort ist. Ein Gespräch über Leidenschaft für Präzision, handwerkliche Perfektion und Zukunftsperspektiven in einer Branche, die Menschenleben verbessert.

Unsere Gäste in dieser Episode:
Jessica Kretzschmar, Auszubildende bei CARL TEUFEL GMBH & CO. KG

Unsere Gastgeberin in dieser Episode:
Julia Steckeler, Geschäftsführerin der MedicalMountains GmbH

Der Medizintechnik-Podcast wird präsentiert von der MedicalMountains GmbH.

Links
Web: www.medicalmountains.de
Podcast: medtalk.podigee.io
LinkedIn: @medicalmountains

Transkript anzeigen

00:00:01: Herzlich willkommen, liebe Hörer, zu einer neuen Folge von METALK ON AIR.

00:00:13: Heute sprechen wir einmal über einen Beruf, der wie kaum ein anderer für Tutlingen und für diese Region steht.

00:00:19: Den Chirurgie-Mechaniker.

00:00:21: Ein Beruf mit einer langen Tradition und nach wie vor mit einer spannenden Zukunft.

00:00:25: Denn ohne Chirurgimechanikerinnen und Chirurgimechaniker gäbe es viele der präzisen chirurgischen Instrumente nicht, die weltweit in Operationszellen eingesetzt werden.

00:00:35: Ausgebildet wird dieser Beruf vor allem hier im Weltzentrum der Medizintechnik in Tuttlingen und in ein paar wenigen anderen Regionen Deutschlands eben da, wo Medizintechnik hergestellt wird.

00:00:46: Die hohe Dichte an Unternehmen macht aber Tutlingen für diese Ausbildung einzigartig und bietet Ausbildungsunternehmen eben vom kleinen bis zum großen Familienbetrieb und großen Globalplayern.

00:00:58: Wir wollen heute mal herausfinden, wie dieser Beruf eigentlich wirklich aussieht, was ihn so besonders macht und warum er auch für junge Menschen eine echte Chance ist und sexier ist, als man vielleicht denkt, gerade weil er Handwerk, Hightech und Gesundheit miteinander verbindet.

00:01:15: Und damit wechseln wir von der Theorie direkt in die Praxis.

00:01:19: Bei mir zu Gast ist heute jemand, der diesen Beruf jetzt gerade von Grund auf lernt.

00:01:24: Sie ist Auszubildende zur Chirurgiemechanikerin bei der Karl Teufel GmbH in Tuttlingen.

00:01:29: Ich freue mich mega, dass sie sich bereit erklärt hat, uns heute Einblicke in ihre Ausbildung zu geben und wie es wirklich ist, Teil dieser besonderen Branche zu sein.

00:01:38: Herzlich willkommen, Jessica.

00:01:39: Schön, dass du da bist.

00:01:40: Hallo, danke, dass ich da sein darf.

00:01:42: Stell dich doch mal kurz selbst vor, wer bist du, welchen Schulabschluss hast du, wie alt bist du, falls du es vorraten möchtest und bei welchem Unternehmen machst du deine Ausbildung?

00:01:51: Ich habe es zwar kurz schon erwähnt, aber vielleicht kannst du ein bisschen mehr dazu sagen.

00:01:55: und vor allem auch in welchem Lehrjahr bist du?

00:01:58: Ja, also ich bin Jessica.

00:02:01: Ich bin zwanzig Jahre alt und bin jetzt im zweiten Lehrjahr als Chirurgie-Mechanikerin und das mache ich halt bei der Karl Teufel GmbH in Lippdingen, da ist die Firma.

00:02:09: Genauso, meine Hobbys sind Lesen, Basteln, Hekeln, also eher kreatives Zeug.

00:02:15: Gut,

00:02:15: und du hast, welchen Schulabschluss?

00:02:17: Ich

00:02:17: hab Abitur gemacht, ja.

00:02:19: Und aufgrund der kreativen Ader hast du dich dann auch entschieden, dass du eben auch was kreatives Handwerkliches machen möchtest?

00:02:24: Genau,

00:02:25: ja.

00:02:25: Ja, sehr schön.

00:02:26: Weißt du noch, wann du das erste Mal von dem Beruf Chirurgie-Mechaniker überhaupt gehört hast?

00:02:31: Ich glaub, das war so vor zwei Jahren.

00:02:33: Das hab ich tatsächlich von meinem Vater erfahren, weil der hat bei der Firma Teufel gearbeitet als Maurer, weil die renoviert haben.

00:02:40: Und dann hatte mir von der Firma so ein bisschen erzählt und hat so gemeint, ich kann mir vorstellen, dass es was für mich ist.

00:02:47: Genau.

00:02:47: Und dann hab ich da irgendwann mal so reingeschnuppert oder hab meinen Vater gefragt, ob er mal nachfragen könnte, ob die auch Praktikas anbieten.

00:02:54: Und dann hab ich davon so als erstes gehört.

00:02:56: Und dann hast du auch erst einen Praktiker gemacht?

00:02:59: Genau.

00:03:00: Und dann hast du da schon ein bisschen kennenlernen können, was der Beruf tatsächlich ist und hast dann gesagt, jetzt mach ich meine Ausbildung da.

00:03:06: Also im Praktikum, da hab ich Wundhaken gemacht.

00:03:08: Also so was ein bisschen größeres ist jetzt nicht.

00:03:11: die Scheren, die ich jetzt mache, sondern Wundhaken, also eher keine Schere.

00:03:14: Es ist eher was grobes.

00:03:16: und trotzdem hat es mir aber da so gut gefallen, vor allem auch von den Leuten her, dass ich dann gesagt habe, okay.

00:03:20: Wie viele Mitarbeiter gibt es denn?

00:03:22: bei der Karl-Teufel geben wir her?

00:03:23: Das sind so rund fünfzig Mitarbeiter.

00:03:25: Also

00:03:26: eher ein kleinerer Betrieb, aber auch mit Traditionen, den gibt es schon richtig lange.

00:03:31: Und du fühlst dich wohl, das ist doch sehr schön.

00:03:33: Aber für alle, die den Beruf noch nicht kennen, du hast zwar schon Wundhaken erwähnt und Scheren, aber was genau macht denn so ein Chirurgie-Mechaniker?

00:03:42: Also wir stellen chirurgische Instrumente her.

00:03:45: Karl Teufel macht jetzt vor allem Scheren oder Nadelhalter, teilweise auch Pinzetten.

00:03:49: Also Scheren ganz viele verschiedene, wie zum Beispiel Federscheren oder Ringscheren.

00:03:55: Und das auch in ganz verschiedenen Formen und Größen.

00:03:59: Die Karl Teufel GmbH ist speziell... auf Mikro- und Augeninstrumente.

00:04:05: Genau, ja.

00:04:06: Also tatsächlich eher das Filigranere.

00:04:08: Genau.

00:04:08: Das heißt, in deiner Ausbildung entstehen dann tatsächlich solche Scheren, solche Mikroinstrumente.

00:04:13: Du hast schon gesagt, das sind eher filigrane Teile.

00:04:16: Braucht es da eine ruhige Hand?

00:04:18: Weil davor hast du gesagt, in Praktikungen hast du mal so was Grobes gemacht, was Größeres.

00:04:23: Es gibt einen Unterschied.

00:04:24: Ja, also im Praktikum durfte ich mal die Maschinen generell kennenlernen.

00:04:28: Klar, das ist ein Praktikum, da macht man dann halt eher nicht so die Feinsachen.

00:04:32: Und jetzt in der Ausbildung habe ich tatsächlich auch mit wasgröberen angefangen.

00:04:36: Das waren dann so wirklich Ringscheren, wo ich dann das dann mal raushatte, mit der Schleifmaschine zu arbeiten und sowas.

00:04:41: Dann konnte ich dann auch mal mich dann langsam rantasten an so kleinere Sachen.

00:04:46: Und klar, da braucht man dann auf jeden Fall so ein bisschen eine ruhige Hand.

00:04:49: Das baut man sich dann in der Ausbildung dann auf, dass man dann weiß, wie man was hält und wie.

00:04:53: wo ich man sein muss.

00:04:55: Okay, das heißt, man sollte die Nacht davor keine Party machen, oder?

00:04:58: Nee, da

00:04:59: würde ich nicht machen.

00:05:02: Gibt es so ein Instrument, bei dem dich gerade diese Präzision oder vielleicht auch weil es so komplex ist, besonders fasziniert?

00:05:08: Ich darf das noch nicht so herstellen, aber das kenne ich von meinen Ausbildern.

00:05:12: Der macht da ein paar Federscheren, die sind ein bisschen komplizierter.

00:05:16: Die sind auch nicht so aus wie sonst Scheren ich mache.

00:05:22: Die durfte ich mal polieren, weil das war eine einfache Aufgabe.

00:05:25: Und die faszinieren mich.

00:05:27: Okay, das heißt Ziel

00:05:28: ist, du willst die mal machen.

00:05:29: Ja, genau, ja, so könnte ich es auch sagen.

00:05:32: Okay, aber wenn du diese ruhige Hand hast, dann stehen die Chancen doch ganz gut, dass du da hinkommen kannst.

00:05:37: Ja, hoffe ich doch.

00:05:37: Dass du dann später diesen Auftrag machen kannst.

00:05:40: Und wie sieht denn so ein typischer Arbeitsalltag dann aus?

00:05:43: von einem Chirurgie-Mechaniker?

00:05:45: Man kommt morgens an, muss man sich da spezielle Kleidung anziehen oder wie läuft der Tag dann so ab?

00:05:51: Also so spezielle Kleidung muss jetzt nicht unbedingt sein, also die darf halt schmutzig werden, weil ich bin eigentlich jeden Tag schmutzig, auch mal im Gesicht.

00:05:59: Ich trage immer meine Arbeitshose und dann so eine Jacke.

00:06:03: Dann kommt's drauf an, was ich am Vortag gemacht hab.

00:06:06: Da mach ich vielleicht, wenn ich fertig geworden bin mit irgendeiner Aufgabe, dann mach ich die weiter.

00:06:11: Oder ich warte dann auf meinen Ausbilder.

00:06:13: Oder der ist schon da, das ist unterschiedlich.

00:06:15: Und frag nach einer Aufgabe, ob er da irgendwas für mich hat.

00:06:19: Jetzt zur Zeit darf ich Federschernen ins Herden machen.

00:06:22: Wirklich auch schon den Schnitt schleifen.

00:06:24: Da bin ich grad nicht so perfekt, aber ich übt es grad.

00:06:28: Genau.

00:06:28: Also das sind dann so gerade meine Aufträge, so einfach ins Herd machen, so nummerieren, stanzen, pressen, sowas.

00:06:35: Und arbeitet ihr dann auch als Azubis schon an Aufträgen mit?

00:06:39: Ja, genau.

00:06:39: Also an Endprodukten, die auch wirklich rausgehen?

00:06:41: Ja, und das eigentlich schon ziemlich am Anfang.

00:06:44: Also wir haben da schon eine große Verantwortung, sobald du in den Beruf kommst, jetzt auch der Azubi, der jetzt in Erstleer gekommen ist, der hat auch schon gleich an richtigen Aufträgen gearbeitet.

00:06:53: Also klar, dann erst mal die einfachen Aufgaben.

00:06:56: So schleifen jetzt noch nicht.

00:06:58: auch an so Teilen gemacht, die jetzt eher im Lager sind, die jetzt nur nicht wirklich wichtig sind bzw.

00:07:03: die wir auch vielleicht gar nicht verkaufen.

00:07:05: Genau, einfach so Übungsstücke.

00:07:07: Daran wird dann als erstes geschliffen und dann aber schon...

00:07:09: Aber ihr kriegt früh Verantwortung.

00:07:11: Genau, ja.

00:07:12: Aber

00:07:12: das ist ja schön.

00:07:13: Ja.

00:07:14: Dann macht es ja sogar noch mehr Spaß.

00:07:16: Ja, genau.

00:07:17: Was mich jetzt aber trotzdem interessieren würde und ich glaube die Hörer da draußen vielleicht auch.

00:07:23: Du hast jetzt gesagt, du hast Abitur.

00:07:25: Und dann hat man ja so dieses klassische Bild von der Gesellschaft und die meisten, die Abitur machen, gehen ja sehr gerne in ein Studium, an eine Uni oder an eine Hochschule.

00:07:35: Und für meinen Geschmack viel zu wenige gehen eigentlich die anderen Wege, die sie auch gehen könnte wie du jetzt, dass du gesagt hast, nee, ich mach die Ausbildung, weil das macht mir Spaß.

00:07:44: Das heißt, lieber auf den ersten Blick war es vielleicht ... Schon irgendwie, weil du gesagt hast, im Praktikum hat's dir super gefallen.

00:07:51: Das heißt, du hättest nicht ewig lange entscheiden müssen.

00:07:54: War das ein Problem, dass in deiner Familie, dass du gesagt hast, nicht, möchte zu einer Ausbildung machen?

00:07:59: Also, von der Familie hat gar kein Problem.

00:08:02: Die haben gesagt, mach was du willst.

00:08:03: Auch wenn du Abitur hast, das ist generell so in meiner Familie so ein bisschen.

00:08:07: Jeder ist irgendwie handwerklich begabt.

00:08:09: Und das hat mich tatsächlich auch schon von Kind auf an.

00:08:12: Fand ich toll.

00:08:13: Mache ich auch öfters meiner Freizeit irgendwas bauen und so was?

00:08:16: Ich finde es super.

00:08:17: Ich finde es super.

00:08:18: Ich habe selber Kinder und sage auch immer, ihr müsst das machen, worauf ihr richtig Lust habt und was euch glücklich macht.

00:08:23: und alles andere spielt überhaupt keine Rolle, sondern ... Es muss Spaß machen, weil wir arbeiten ja viele, viele Jahre in diesem Beruf.

00:08:29: Und es gibt so tolle Berufe und eben tolle Wege, wo man auch sehr viel erreichen kann und auch erfolgreich sein kann.

00:08:35: Und so im Umfeld.

00:08:37: Also von der Gesellschaft gab es da jemals irgendwann mal jemand, der gesagt hat, wieso gehst du da nicht studieren?

00:08:43: Also ich glaube, die Frage kam dann schon ein paar mal von Freunden oder sowas.

00:08:46: Also ich finde es auch gar nicht schlimm, wenn man nicht studiert mit ein Abitur, weil nach ein Abi, da hat man dann schon irgendwie keine Lust mehr in die Schule zu gehen und Uni ist dann sowas in der Art nur vielleicht nochmal ein bisschen strenger oder schwieriger als ein Abitur.

00:08:58: Und jetzt in der Ausbildung, da habe ich nur zwei Tage maximal in der Woche Schule.

00:09:03: Und der Rest bin ich arbeiten und also wirklich, ich finde es entspannt.

00:09:06: Und vor allem man verdient auch mal richtig Geld.

00:09:09: und das heißt ja nicht, dass ich nur weil ich eine Ausbildung mache, dann ich irgendwann genauso viel Geld verdienen kann wie jemand, der ein Studium gemacht hat.

00:09:16: Richtig.

00:09:17: Großartig, das freut mich voll, dass du das sagst.

00:09:19: Das ist auch so ein bisschen ein Appell an unsere Hörer, weil der Beruf ist wirklich so spannend und hat so viel Zukunft und das Handwerk generell.

00:09:28: Und wie du sagst, man kann da richtig erfolgreich werden und auch richtig viel Geld verdienen in der Zukunft.

00:09:34: Jetzt gilt ja Tuttlingen auch als Weltzentrum der Medizintechnik.

00:09:38: Wie fühlt sich das denn für dich an hier in dieser Region?

00:09:42: zu lernen und eben auch mit vielen in der Schule zu sein, die in der Medizintechnik unterwegs sind, spürt man von diesem Vibe, den es hier gibt in dieser Region, spürt man davon was auch als Auszubildender?

00:09:54: Also so im Alltag eher nicht.

00:09:56: Also meine Familie kommt halt nicht von hier.

00:09:58: Wenn ich da mal bei meiner Familie bin und da auch mit den Nachbarn oder sowas red und dann erzähle ich von meiner Arbeit und so, dann bin ich dann... irgendwie doch noch ein bisschen stolz drauf, weil das macht halt so Tuttling aus und das ist dann irgendwie ein schönes Gefühl, wenn du dann Chirurgie-Mechanikerin bist und dann hier auch lebst und den Beruf auch hier ausübst.

00:10:17: dann ein Teil davon zu sein.

00:10:19: Und jetzt

00:10:19: auch so mit den Kollegen in der Schule, sind die alle da so stolz drauf?

00:10:23: Spürt man das schon, dass die das einfach alle echt mega finden, dass sie so einen bedeutenden Beruf erlernen dürfen, wo es ja auch um was geht?

00:10:29: Also, da geht es ja auch wirklich darum, Patienten weltweit zu helfen und Operationen zu ermöglichen.

00:10:34: Ja, würde ich schon sagen.

00:10:35: Also, meine Klassenkameraden, mit denen ich spreche, die sind da eigentlich auch voll dabei.

00:10:40: Und wir reden auch in der Schule über die Arbeit und was wir da so in der Ausbildung schon gemacht haben und alles.

00:10:46: Und irgendwie spürt man das dann schon noch ein bisschen, ja.

00:10:49: Und macht ihr auch unterschiedliche Teile?

00:10:50: Also eben, je nachdem, wenn die Firmen ja auch unterschiedlich sind, die Ausbildungsbetriebe, merkt man dann auch manchmal, oh, da hätte ich auch Lust zu, dass was der macht und möchte ich auch mal machen, oder?

00:10:59: Ja, doch.

00:10:59: Ich rede halt mit meiner Klassenkameraden viel und die arbeitet bei Esgulab.

00:11:04: Und die sind halt eher auch noch so an Maschinen, weil das sind ja Werkzeugmechaniker.

00:11:08: Das habe ich auch schon mal gemacht an der Maschine, so an der Drehmaschine und so.

00:11:11: Das war jetzt nicht so gut.

00:11:14: Aber ich habe es auch zum ersten Mal gemacht, dann ging es noch.

00:11:16: Das muss ich auf jeden Fall nochmal ein bisschen üben.

00:11:18: Und da sind die halt schon mal gelernte als ich an so welchen Maschinen.

00:11:22: Aber so dieses richtige Handarbeit, das machen die auch tatsächlich.

00:11:27: Darüber können wir uns unterhalten.

00:11:29: Wie mag meine Freundin die und die Aufgabe?

00:11:32: Was hab ich für Tipps für sie oder sie für mich?

00:11:35: Darüber können wir uns viel unterhalten.

00:11:38: Da hat jeder sein Talent und seine

00:11:42: Erfahrungen auf jeden Fall.

00:11:43: Seine Erfahrungen,

00:11:43: die man austauschen kann, schön.

00:11:46: Ja, du hast jetzt Eskolab erwähnt, das ist natürlich ein sehr großer Ausbildungsbetrieb.

00:11:50: Genau, ja.

00:11:50: Die

00:11:50: Karl Teufel geben BH ist dann mit den fünfzig Mitarbeitern eher ein kleinerer Ausbildungsbetrieb.

00:11:56: Macht die Größe für dich einen Unterschied?

00:12:00: Also, vielleicht gibt es ja auch Vorteile, die du jetzt hier mal nennen magst von so einem kleineren Ausbildungsbetrieb?

00:12:07: Oder wo wiederum können die großen Unternehmen punkten, was du jetzt mitbekommst von deinen Kollegen?

00:12:12: Gibt es da Unterschiede?

00:12:14: Also, ich tatsächlich mag kleinere Unternehmen mehr.

00:12:18: Weil das ist dann wie so eine Familie, alle zusammen.

00:12:22: Vor allem jetzt wir, weil wir kennen uns halt alle gegenseitig.

00:12:25: Und wenn da mal jemand neues dazukommt, dann wird derjenige gleich aufgenommen.

00:12:30: Also, das ging bei mir auch ziemlich schnell.

00:12:32: Es macht einfach mehr Spaß, du kennst da jeden.

00:12:34: Und man kann dann auch so seine Späße machen.

00:12:37: Und da ist dir keiner so wirklich böse.

00:12:40: Also, dein Appell nach draußen wäre, traut euch, geht auch zu den kleinen Unternehmen.

00:12:45: Genau,

00:12:45: ja.

00:12:46: Und habt einfach Spaß an dem Beruf.

00:12:48: Das heißt, Ausbildungsplätze gibt es ja genug.

00:12:50: Und wir freuen uns natürlich, wenn die alle belegt sind.

00:12:53: Sowohl bei den Großen als auch bei den Kleinen.

00:12:55: Aber das kleine Unternehmen ist nicht immer die schlechtere Wahl, sondern eine genauso gute Wahl.

00:13:00: Genau, ja.

00:13:01: Wie ist es denn bei euch so in der Werkstatt?

00:13:02: Du hast jetzt gerade gesagt, ihr macht auch Späße miteinander.

00:13:05: Es ist sehr, sehr familiär.

00:13:07: Trotzdem ist es eher ruhig, weil man sich konzentrieren muss.

00:13:10: oder läuft da auch mal Musik im Hintergrund oder macht man auch mal kreative Pausen oder ist es extrem streng.

00:13:18: Ich kann mir das gar nicht so vorstellen, wie das so abläuft.

00:13:20: Also bei uns ist eigentlich immer Musik im Hintergrund, ein Radio läuft immer, wenn nicht auch zwei.

00:13:26: Also, wirklich streng ist es bei uns nicht.

00:13:28: Wir reden auch miteinander.

00:13:30: Wenn man vor allem eine Aufgabe macht, wo man sich nicht konzentrieren muss, kann man auch ruhig miteinander reden.

00:13:36: Wenn eine Person in der Nähe ist oder in der Nähe arbeitet, dann geht das schon.

00:13:41: Klar, wenn es zu wichtigen Aufgaben kommt, muss ich mich auch selber mal konzentrieren.

00:13:46: Da kann ich nicht mit jemandem sprechen, aber man hört überall irgendwelche Stimmen.

00:13:51: Und das Radium hinter Grund stört nicht?

00:13:53: Nee, gar nicht.

00:13:55: mit welcher Radiosender läuft?

00:13:57: Ich glaube, ich weiß gar nicht, wo das Radio genau steht.

00:14:00: Bin ich ehrlich, aber ich glaube, jemand in der letzten Reihe, wer das bedient, das weiß ich nicht.

00:14:04: Wir haben halt so Werkbänke, die sind in Reihen aufgestellt und dann in der letzten Reihe, ich bin in der vordersten Reihe, und in der letzten Reihe ist irgendwo da das Radio.

00:14:12: Das heißt, ihr habt keinen Mitspracherecht als Azubis?

00:14:14: Nee,

00:14:14: eigentlich

00:14:16: nicht.

00:14:16: Also da müsst ihr durch, aber hoffentlich der richtige Radiosender, der auch

00:14:19: euch spart macht.

00:14:20: Ja, doch, der hat eigentlich ganz gute Songs.

00:14:24: Das ist ja gut.

00:14:25: Wie verändert denn jetzt deine Ausbildung auch deine Sicht auf Operationen?

00:14:29: Also zum Beispiel im Bekanntenkreis, wenn du jetzt weißt, okay, es kommt tatsächlich zu dem Fall, dass jemand operiert werden muss und du weißt jetzt auch, was hinter der Herstellung von so einem chirurgischen Instrument steckt.

00:14:40: Fühlst du da jetzt einen anderen Bezug dazu?

00:14:43: Ich kenne tatsächlich keinen, der so eine Operation vor sich hat oder so hinter sich tatsächlich, aber ich finde irgendwie, das nimmt so ein bisschen die Angst weg.

00:14:53: weil ich selber gemacht habe oder zumindest mal geholfen habe und weiß, wie gut wir da aufpassen müssen bzw.

00:14:58: wie stark die Kontrolle danach auch ist und wie oft wir da was nacharbeiten müssen, weil wir dann doch mal was übersehen haben.

00:15:04: Das nimmt so ein bisschen die Angst weg, weil man weiß irgendwie, man hat was Gutes gemacht.

00:15:08: Ich sage es jetzt mal an Anführungsstrichen so was Perfektes.

00:15:11: Also das Werkzeug funktioniert und man weiß, dass es funktioniert und dann geht man da mit einem guten Gefühl dann.

00:15:17: Dann

00:15:17: auch doch da rein, ne?

00:15:18: Genau, ja.

00:15:19: Die Qualität ist halt einfach top.

00:15:21: Ja,

00:15:21: genau.

00:15:21: Und die Verantwortung ist euch bewusst, auch diese Qualität herzustellen.

00:15:25: Genau, ja.

00:15:26: Sehr schön.

00:15:28: Hattest du schon mal die Gelegenheit, auch mal ein chirurgisches Instrument im OP im Einsatz zu sehen oder in der Klinik?

00:15:36: Nee, das leider noch nicht, aber mein Chef meinte, dass er das Versuch zu ermöglichen, dass wir mal sowas sehen können.

00:15:43: Hättest du auch Lust zu?

00:15:44: Ja, auf jeden Fall doch, das finde ich sehr interessant.

00:15:47: Einfach auch, um dann nochmal diese Bindung noch enger zu machen, zu dem, was man tut?

00:15:50: Ja,

00:15:51: genau, ja.

00:15:51: Okay, wäre das dann eher Gänsehautmoment oder berufliche Bestätigung oder auch ein bisschen... Vielleicht auch mit Respekt verbunden zu wissen, ich gehe da in so ein OP rein.

00:16:02: Ich würde eher sagen, berufliche Bestätigung.

00:16:04: Ich hab da jetzt gegen OP's oder so was zu sehen, denke ich, hab ich nichts, weil Blut sehen kann ich auch.

00:16:10: Ich find's eher dann so interessant, der arbeitet jetzt mit meinen Schern.

00:16:15: Das find ich dann schon cool und auch interessant.

00:16:17: Ja, das ist aber toll vom Chef, dass der sagt, versuche ich das zu ermöglichen.

00:16:20: Also

00:16:21: ich hoffe, ich kann das mal sehen.

00:16:22: Ja, also dann drücken wir die feste, feste die Daumen, dass das klappt.

00:16:26: Wäre ja wirklich großartig, weil natürlich der Bezug wirklich nachher ein anderer ist und dann auch mal zu sehen, was man da leistet, jeden Tag, wie das dann eingesetzt wird.

00:16:36: Glaubst du denn, dass der Beruf Syrogemechaniker Zukunft hat?

00:16:39: Ja,

00:16:40: das auf jeden Fall.

00:16:41: Auch wenn jetzt alles mehr mit Dropper gemacht wird.

00:16:44: Also irgendwie immer ein bisschen Handarbeit bleibt dann doch noch.

00:16:46: Und ich meine, das merke ich jetzt auch bei meiner Firma.

00:16:49: Da kommt auch ziemlich viel von der CNC-Maschine und alles.

00:16:53: Und das Tei sieht schon wirklich gut aus.

00:16:55: Und wir müssen auch nicht mehr ganz so viel dran machen, aber dann doch noch mal ein Stückchen.

00:16:59: Also die Hälfte ist vielleicht so fertig.

00:17:02: So viel schleifen müssen wir nicht mehr dran, aber dann doch noch mal die feine Arbeit, die fehlt.

00:17:06: von der Maschine her und die müssen wir dann halt noch machen.

00:17:08: Das heißt, früher musste man alles von Grund aufmachen und jetzt liefert eigentlich die Maschine schon mal echt ein gutes Werkstück, ein gutes Teil, schon sehr präzise, aber ohne euch wird es halt nicht zu dem Qualitätsprodukt, was

00:17:19: es sein soll.

00:17:20: Genau, ja.

00:17:20: Also wir kriegen auch nicht nur so CNC-Frestteile, sondern auch doch noch mal die wirklich alten Sachen, also an denen habe ich auch schon daran gearbeitet.

00:17:29: Da muss man wirklich alles selbst machen und das ist halt sehr gut für die Ausbildung, weil dann lernt man wirklich jeden Schritt.

00:17:35: und jetzt habe ich jetzt auch nicht nur einmal gemacht.

00:17:37: sondern auch schon ein paar Mal so Aufträge und mir macht es halt so mehr Spaß, wenn ich wirklich von Anfang an bis Ende da dran bleibe oder bzw.

00:17:45: so lange, bis ich halt weitermachen darf, weil ich ja noch nicht alles kann.

00:17:49: Aber trotzdem die gefräßten Teile von der Maschine, die sind dann halt ein bisschen entspannter, sage ich jetzt mal.

00:17:57: Da muss man halt wirklich nicht mehr arg so viel dran machen.

00:17:59: Okay,

00:18:00: aber würdest dich interessieren, also schon auch beides so ein Stück weit zu können, also eben vielleicht doch auch... die eine oder andere Maschine auch noch besser bedienen zu können.

00:18:09: Oder stellst du dir mal die Zukunft vor, dass du dann ein Kobot, also so ein Assistenzroboter neben dir hast, der dann auch noch Teile übernimmt?

00:18:17: Das glaube ich eher nicht, dass so was dann passiert.

00:18:20: Also Maschinen, da bin ich, ich weiß auch nicht, das mag ich nicht ganz so.

00:18:25: Also klar, so ein paar Sachen muss ich dann doch schon in meiner Ausbildung lernen.

00:18:29: Vor allem für die Prüfungen, das muss ich dann schon auch mit den Maschinen machen können.

00:18:32: Wie zum Beispiel eine Drehmaschine oder eine Fräsmaschine.

00:18:35: Aber tatsächlich mag ich dann doch eher das mit der Hand arbeiten.

00:18:39: Also

00:18:39: du, dein Herz schlägt fürs Handwerk.

00:18:41: Und für die Präzision, das ist doch mega.

00:18:44: Also die klassische Handarbeit, die bleibt.

00:18:46: Genau, so würde ich sagen.

00:18:48: Das

00:18:48: ist doch gut, eine schöne Vorstellung für die Zukunft.

00:18:51: Was war denn bisher dein schönstes oder dein spannendstes Erlebnis in der Ausbildung?

00:18:56: Ja, das ist tatsächlich noch nicht so lange her.

00:18:58: Das ist nach den Ferien.

00:19:00: Da durfte ich meine eigenen Scherren wirklich von Anfang bis Ende fertig machen.

00:19:05: Also wirklich bis zum Schnitt, bis eigentlich zum Verkauf oder in die Kontrolle.

00:19:09: Das waren Schrotteile, weil die Feder, die wurde von einer Maschine zu dünn geschliffen.

00:19:14: Dann habe ich die wirklich fertig gemacht.

00:19:15: Das waren so, ich glaube, das waren sieben Scheren.

00:19:17: Da hatte ich mal so ein festes Produkt in der Hand, was ich wirklich sehr klar mit Hilfe von meinem Ausbilder.

00:19:23: Und das hatte ich dann wirklich fertig gemacht.

00:19:25: Und dann durfte ich es sogar mit nach Hause nehmen, weil, wie schon gesagt, das sind Schrottteile gewesen oder sind noch Schrottteile.

00:19:30: Aber die funktionieren trotzdem.

00:19:33: Das sind halt nur nicht so gut für Operationen, sondern wirklich nur mal, um Papier zu schneiden.

00:19:38: Ich finde es immer schön, wenn ich nach Hause komme, die Scheren sehe.

00:19:40: Also ein Erfolgserlebnis.

00:19:41: Genau, ein schönes Gefühl.

00:19:43: Das ist doch toll.

00:19:44: Hast du denn einen Tipp für jemanden, der vielleicht überlegt, Chirurgie-Mechaniker zu werden oder so ein bisschen noch mit der Entscheidung, ja, mit Pro-Kontra am überlegen ist, ist das was für mich, ist das nichts für mich?

00:19:56: Was könntest du so einer Person draußen mitgeben?

00:19:59: Also auf jeden Fall ein Praktikum machen.

00:20:01: Also ich glaube, das wäre sogar in jede Richtung, die man sich vielleicht so überlegt zu machen.

00:20:05: Wäre das ein wichtiger Tipp, vor allem bei meinem Praktikum, da bin ich halt wirklich irgendwie, habe ich alles gemacht und halt einen gröberen Teil und da merkst du... würde mir das dann Spaß machen oder kann ich das überhaupt?

00:20:16: Also das wäre schon eigentlich wichtig, wenn man da so ein Praktikum macht.

00:20:19: Also einmal vorher reinschnuppern.

00:20:21: Ja.

00:20:22: und dann die Leidenschaften für entdecken.

00:20:25: Gibt es irgendwas, was du gerne vor dem Ausbildungsstart gewusst hättest?

00:20:29: Eigentlich nicht so wirklich.

00:20:30: Ich hatte bis jetzt noch keine Probleme, das hätte ich gerne gewusst.

00:20:34: Das waren eher so Sachen, okay, das kommt dann später mal auf mich zu, da hab ich vielleicht nicht so Lust drauf.

00:20:40: Aber gut, das gehört dann zur Ausbildung dazu.

00:20:42: Man heißt ja nicht gleich, dass man das später dann noch irgendwie so weitermachen muss.

00:20:46: Aber sonst, nee, eigentlich so.

00:20:48: Rund umzufrieden.

00:20:49: Das heißt, du stehst voll dahinter und bist begeisterter Auszubildende als Chirurgimechanikerin.

00:20:55: Und wo siehst du dich denn nach der Ausbildung?

00:20:57: Für's erste, ich bin nämlich ganz schön zufrieden bei mir im Betrieb.

00:21:01: Also würde ich gerne bleiben.

00:21:02: Ich weiß nicht, vielleicht Weiterbildung, vielleicht mach ich den Meister oder so dazu noch.

00:21:06: Aber auf jeden Fall eigentlich im Betrieb bleiben fürs erste.

00:21:09: Das

00:21:09: ist ein großes Lob an die Karl-Pfeife, geben wir Hagen.

00:21:12: Sucht ihr dann weitere Azubis aktuell?

00:21:14: Ja, auf jeden Fall.

00:21:15: Doch da ist eigentlich jeder willkommen.

00:21:17: Also an die Hörer da draußen bei der Karl-Teufel-GmbH geht es wirklich toll zu.

00:21:21: Da hat man Spaß als Auszubildender und wer überlegt, kann sich gerne bewerben.

00:21:26: Ja, gerne.

00:21:27: Und da gibt es auch noch nette Kollegen wie die Jessica.

00:21:31: Gibt es drei Worte, wo du sagen kannst, die beschreiben den Beruf perfekt?

00:21:35: Also auf jeden Fall Handwerk.

00:21:37: Präzision habe ich mir auch mal so überlegt.

00:21:40: Also finde ich eigentlich ganz passend zu dem Beruf.

00:21:43: Und Spaß.

00:21:44: Und Spaß.

00:21:44: Genau, ja.

00:21:45: Der

00:21:45: gehört immer zu.

00:21:46: Der darf nicht fehlen.

00:21:47: Ja, super.

00:21:48: Das war ein richtig toller Einblick in die Ausbildung zur Chirurgie-Mechanikerin.

00:21:52: Ein Beruf, der eben, wie du schon gesagt hast, Tradition, aber irgendwie auch High-Tech verbindet, weil eben doch immer wieder neue Entwicklungen, neue Technologien, neue Maschinen dazukommen.

00:22:02: Und irgendwie verbindet sich ja dann auch alles am Ende bei der Arbeit.

00:22:06: aber auch zeigt, wie viel Handwerkskunst und Präzision in der Medizintechnik steckt.

00:22:12: Jessica, ich finde es super, dass du uns diese Einblicke gegeben hast und dass du dich auch bereit erklärt hast, das zu machen und zu sagen, ja, komm, ich mach in diesem Podcast einfach mal mit.

00:22:21: Danke auch für deine Begeisterungsfähigkeit.

00:22:23: Ich würde mich riesig freuen, wenn der eine oder andere da draußen jetzt auch sagt, ich will das auch, weil es ist ein großartiger Beruf, Ausbildungsplätze gibt es genug und Ausbildungsbetriebe gibt es hier in der Region eben auch genug.

00:22:34: Aber bevor wir jetzt zum Ende kommen, würden wir dich gerne noch ein bisschen besser kennenlernen als Person, als Jessica.

00:22:39: Du hast uns zwar schon von deinen Hobbys erzählt.

00:22:42: Ich stell dir aber jetzt noch drei Fragen, entweder oder Fragen, und du musst dich immer für eine entscheiden, damit wir dich ein bisschen besser kennenlernen können.

00:22:50: Frühaufstärin oder Langschläferin?

00:22:52: Frühaufstärin.

00:22:54: Wann fängst du denn an, morgens eigentlich?

00:22:55: Sieben

00:22:56: Uhr.

00:22:56: Ich stehe um fünf Uhr, dreißig auf.

00:22:58: Oha, okay.

00:22:59: Ja.

00:22:59: Und dann Punkt sieben Uhr im Betrieb?

00:23:01: Ja.

00:23:02: Teilweise ein bisschen früher, ja.

00:23:03: Sogar.

00:23:04: Okay, fangen die alle so früh an bei euch?

00:23:07: Nicht alle, nee.

00:23:08: Also, viele kommen auch um sieben Uhr, dreißig erst oder so.

00:23:11: Also, aber ein paar fangen auch schon sechs, soviel, vierzig an und nicht eigentlich so,

00:23:14: ja.

00:23:15: Also du bist Team früh aufsteher?

00:23:16: Ja.

00:23:17: Dann nach Feierabend auf Sofa und in Spannen oder gleich noch was unternehmen?

00:23:23: Ja, also ich würde eher sagen gleich noch was unternehmen.

00:23:25: Okay, also mega aktiv.

00:23:28: Und ich glaube, die Frage könnte ich jetzt nach dem Gespräch fast schon selbst beantworten, aber ich frage sie trotzdem Schule oder Werkbank?

00:23:35: Ja, Werkbank.

00:23:36: Ich glaube, das kam klar über,

00:23:38: ne?

00:23:38: Ja.

00:23:39: Da fühlst du dich am wohlsten.

00:23:42: Vielen, vielen Dank, Jessica.

00:23:43: Toll, dass du da warst.

00:23:44: Und ihr, liebe Hörer, in der nächsten Folge wechseln wir das Thema.

00:23:48: Dann geht es nicht um die Werkstatt, sondern um die großen Schaufenster der Medizin, Technik, nämlich um das Thema Messen.

00:23:54: Wir sprechen dann darüber, wie sich das Thema Messe verändert und warum gerade auch Gemeinschaftsmessestände aktuell so gefragt sind.

00:24:00: Also bleibt gespannt, abonniert den Podcast und hört auch beim nächsten Mal wieder rein.

00:24:05: Und jetzt noch mal herzlichen Dank, Jessica.

00:24:07: Danke, dass ich hier sein durfte.

00:24:09: Liebe Hörer, macht's gut.

00:24:10: Bis zur nächsten.

00:24:11: Folge von METALK ON AIR.

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